Wie TaxPro bei Steuerschätzungen des Finanzamts für Klarheit sorgt – BFH stoppt Richtsatzsammlung
- Patricia Lederer
- 25. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Was der Gerichtstermin für Unternehmer und Selbständige bedeutet, die mit Bargeld arbeiten

Frankfurt am Main
25. Juni 2025
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat im Gerichtstermin am 18. Juni 2025 die Richtsatzsammlung des Bundesfinanzministeriums in einer aktuellen Verhandlung stark infrage gestellt.
Diese Sammlung dient vielen Finanzämtern als Grundlage für pauschale Steuerschätzungen, insbesondere bei bargeldintensiven Betrieben und in Branchen mit hohen Dunkelziffern.
Kritik des BFH an der Richtsatzsammlung
Die Richter bemängelten, dass die Vergleichswerte vielfach aus nicht repräsentativen und teils wirtschaftlich erfolgreichen Betrieben stammen. Die Datenbasis sei somit verzerrt und entbehre einer mathematisch zufälligen Auswahl. Das widerspricht dem gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungsmaßstab, der auf sachgerechte und individuelle Prüfung abstellt.
Die pauschalen Schätzungen, die auf der Richtsatzsammlung beruhen, sind daher nicht nur ungenau, sondern können Unternehmer finanziell stark benachteiligen.
Wie TaxPro Sie schützt
TaxPro kennt die Schwächen dieser Schätzmethoden und setzt diese Kenntnisse gezielt zum Schutz unserer Mandanten ein. Wir prüfen jeden Fall individuell, fordern rechtskonforme Prüfungen und wehren unrechtmäßige Forderungen ab.
Fazit:
Das BFH-Urteil markiert einen Wendepunkt in der steuerlichen Schätzungspraxis. Unternehmer sollten sich nicht auf pauschale Schätzungen einlassen, sondern mit professioneller Unterstützung reagieren.
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