Wie TaxPro die Vollstreckung bei fragwürdiger Steuerschätzung stoppt
Ausgangslage: Zuschätzung, Verjährung – und drohende Vollstreckung
Ein Mandant von TaxPro, Betreiber eines Döner-Imbisses, wurde vom Finanzamt nach einer sogenannten „Kombi-Prüfung“ (Betriebsprüfung + Steuerfahndung) mit massiven Steuernachforderungen für 5 Jahre konfrontiert.
Die Schätzung beruhte auf der Richtsatzsammlung des Bundesfinanzministeriums. Gleichzeitig leitete die Stadt bereits Zwangsvollstreckungsmaßnahmen ein.
Besonders problematisch: Das Finanzamt hatte offenbar versäumt, die gesetzlichen Fristen zur Steuerfestsetzung zu beachten.
YouTube Video: Schätzung vom Finanzamt vor dem Aus? Der Skandal hinter dem Musterprozess!
Strategie: TaxPro nutzt präzise Argumentation zur Aussetzung der Vollziehung
TaxPro beantragte die gerichtliche Aussetzung der Vollziehung. Zentrale Argumente:
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Festsetzungsverjährung: Die Steuerbescheide für verjährte Jahre waren nicht mehr änderbar.
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Keine ordnungsgemäße Anhörung im Vorfeld der Steuerbescheide.
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Die Schätzung sei nicht schlüssig und wirtschaftlich nicht nachvollziehbar.
Das Gericht folgte dieser Argumentation.
Ergebnis: Gericht stoppt Vollziehung – Schutz vor finanzieller Eskalation
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Das Gericht erkannte ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Bescheide.
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Die Vollziehung der Steuerforderungen wurde ausgesetzt.
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Eine drohende Zwangsvollstreckung wurde dadurch rechtzeitig verhindert.
Was Sie daraus mitnehmen sollten:
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Auch bei Schätzungen: Das Finanzamt muss sich an Fristen und Verfahren halten.
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Wenn die Steuerbehörde vorschnell vollstreckt, kann TaxPro gerichtlichen Schutz erwirken.
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Besonders bargeldintensive Betriebe sind betroffen – und brauchen spezialisierte Verteidigung.
Drohende Steuernachzahlung und Vollstreckung?
TaxPro prüft Ihre Bescheide und setzt sich für den Schutz Ihres Betriebs ein – mit rechtlichem Know-how und mehr als 30 Jahren Erfahrung im Umgang mit dem Finanzamt und den Schätzungen bei Bargeld Betrieben.